Publikationen

  • Regine Gerhardt, Monographie zu Anton Melbye
  • Angelika Wesenberg, „Christoffer Wilhelm Eckersberg und seine Schule“, in: Kopenhagener Malerschule, Bilder und Studien aus der Nationalgalerie und der Sammlung Christoph Müller, Ausst.-Kat. Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin, Berlin 2016, S. 20-32.
  • Regine Gerhardt, „Ein »Europäer« in Dänemark. Anton Melbye und die Kopenhagener Kunstszene“, in: Der Künstler in der Fremde, Migration – Reise – Exil, hg. v. Uwe Fleckner, Maike Steinkamp u. Hendrik Ziegler, Berlin, Boston 2015, S. 107-129 (Mnemosyne. Schriften des Internationalen Warburg-Kollegs).
  • Regine Gerhardt, „Im Licht der Tropen – Camille Pissarro und Fritz Melbye“, in: Pissarro, Der Vater des Impressionismus, hg. v. Gerhard Finckh, Ausst.-Kat. Von der Heydt-Museum, Wuppertal 2014, S. 42-71.
  • Peter Michael Hornung, „Havet i dansk kunst“, in: Havet – det andet landskab, hg. v. Lene Burkard, Ausst.-Kat. BRANDTS – Museum for kunst & visuel kultur, Odense 2014, S. 64-93.
  • Guld – Skatte fra den Danske Guldalder / Gold – Treasures from the Danish Golden Age, Ausst.-Kat. AROS – Aarhus Kunstmuseum, Aarhus 2013.
  • Regine Gerhardt, „L’art danois au XIXe siècle: autour de l’»École de Copenhague«“, in: Perspective, hg. v. L’Institut national d’histoire de l’art (INHA) Paris, 2010/2011-3 (Juni 2011), S. 361-366.
  • Regine Gerhardt, „Netzwerke – Heinrich Heine und Anton Melbye“,
    in: Heine Jahrbuch 2010, hg. v. Heinrich Heine-Institut Düsseldorf, Düsseldorf 2010, S. 179-191.
  • Regine Gerhardt, „Ideen und Theorie – Rumohr und die jungen Künstler Adolph Vollmer und Anton Melbye“, in: Kunst, Küche und Kalkül: Carl Friedrich von Rumohr (1785-1843) und die Entdeckung der Kulturgeschichte, hg. v. Alexander Bastek u. Achatz von Müller, Ausst.-Kat. Museum Behnhaus Drägerhaus, Lübeck 2010, S. 152-159.
  • Patricia G. Berman, In another Light, Danish Painting in the Nineteenth Century, London 2007.
  • Seestücke. Von Caspar David Friedrich bis Emil Nolde, hg. v. Martin Faass, Felix Krämer u. Uwe Schneede, Ausst.-Kat. Hamburger Kunsthalle, Hamburg 2005.
  • Peter Michael Hornung u. Kasper Monrad, C. W. Eckersberg – dansk malerkunsts fader, Kopenhagen 2005.
  • Regina Schubert, „Anton Melbye“, in: Die Kopenhagener Schule, Meisterwerke dänischer und deutscher Malerei von 1770 bis 1850, hg. v. Dirk Luckow u. Dörte Zbikowski, Ausst.-Kat. Kunsthalle zu Kiel 2005, Ostfildern-Ruit 2005, S. 258f.
  • Richard R. Brettell, „Camille Pissarro and Fritz Melbye: two Painters ‘sans maître’”, in: Pissarro, Critical Catalogue of Paintings, hg. v. Joachim Pissarro u. Claire Durand-Ruel Snollaerts, Bd. I, Paris 2005, S. 3-11.

Monographie zu Anton Melbye

Der Wirkungskreis des dänischen Künstlers Anton Melbye erstreckte sich von Kopenhagen nach Paris, vom Bosporus bis an die Elbe.

Das erste Projekt des Melbye-Vereins war die Publikation von Regine Gerhardts Dissertation Anton Melbye und das Seestück im 19. Jahrhundert. Sie hat Anton Melbyes Werke erstmals beschrieben, in ihrer ganzen Reichweite untersucht und in die europäische Landschaftskunst des 19. Jahrhunderts eingeordnet. Damit liegt eine Grundlagenarbeit zu Melbye vor. Das Buch ist 2023 bei Hatje Cantz erschienen.

Forschung

Wie kein anderer dänischer Künstler des 19. Jahrhunderts, mit Ausnahme des Bildhauers Bertel Thorvaldsen, erlangteAnton Melbye(1818-1875) bereits zu Lebzeiten Bekanntheit in Dänemark, Deutschland und Frankreich. Vilhelm Melbye(1824-1882) zählte nicht nur in seiner Heimat, sondern vor allem in Großbritannien zu den namhaften Künstlern maritimer Sujets.

Fritz Melbye(1824-1869) eroberte sich vor allem in Nordamerika einen Sammlerkreis. Dennoch sind die Künstler, deren Werke auf mit der internationalen Landschaftskunst des 19. Jahrhunderts verflochten sind, heute kaum bekannt: Als sie Ende der 1840er Jahre erstmals Kopenhagen verließen, versprengten sich ihre Werke weltweit auf private Sammlungen und sie gerieten aus dem Blick der kunsthistorischen Forschung.
Melbye e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese künstlerischen Schätze wieder zu entdecken. Nachdem der Verein die Dissertation zu Anton Melbye publiziert hat, dokumentiert er nun die Biografien und Werke von Vilhelm und Fritz Melbye. Die Ergebnisse werden hier sichtbar gemacht.

Alle privaten Sammlungen, Institutionen und Interessierten sind herzlich eingeladen, uns mit Bildmaterial oder Informationen zu unterstützen. Gerne helfen auch wir mit Informationen weiter und freuen uns über Anfragen.

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